weiterbildung integrative trauma- und Aufstellungsmethode München
AB Mai 2025
weiterbildung
integrative Trauma- und Aufstellungsmethode
"ITAM"
TERMINE
- 1. MODUL: 22.05.- 25.05.2025
- 2. MODUL: 26.06. - 29.06.2025
- 3. MODUL: 24.07 - 27.07.2025
- 4. MODUL: 25.09 - 28.09.2025
- 5. MODUL: 24.10. - 27.10. 202
- 6. MODUL: 27.11. - 30.11.2025
Geeignet für heilpraktiker/innen, Therapeut/innen, Pädagoginnen und alle anderen berufsgruppen mit Wunsch nach einer professionellen trauma -Weiterbildung mit ganzheitlicher Ausrichtung.
Ideal in Kombination mit anderen Formen der Therapie und Heilarbeit.
Zur Vertiefung der eigenen Kenntnisse und Neuausrichtung der Praxis.
Als Neustart in eine neue persönliche und berufliche Dimension.
Zu Zwecken der Selbsterforschung und persönlichen traumaintegration
Fundierter, freudvoller, praxisnaher ganzheitlicher Unterricht in liebevoller und lebendiger Atmosphäre.
Spätere Arbeitsfelder sind in der eigenen selbständig geführten Praxis oder in verschiedene Einrichtungen.
in 6 Modulen, à 4 Tagen aufgebaut.
Theorie & Praxis
Intensive Weiterbildung Integrative Trauma- und Aufstellungsmethode
Interessierst du dich für die heilsame Welt der ganzheitlichen Trauma- und Aufstellungsarbeit?
Mein einzigartiges Programm bietet dir eine profunde Gelegenheit, unterschiedliche Therapieansätze der ganzheitlichen Traumatherapie zu erkunden und zu meistern.
Warum diese Weiterbildung?
Meine einzigartige Weiterbildung ist eine kreative und innovative Herangehensweise an die Trauma- und Aufstellungsarbeit.
Hier werden nicht nur die Grundlagen der Traumatherapie vermittelt, sondern wir gehen einen Schritt weiter, um sicherzustellen, dass du in der Lage bist, wirklich tiefgreifende Prozesse in Aufstellungs-Gruppen und in Aufstellungs- Einzelsitzungen zu begleiten.
Deine eigene therapeutische Haltung und dein Menschenbild gründen sich aus deiner eigenen profunden Selbsterfahrung und Trauma- Integrationsreise.
Mein ganzheitliches Weiterbildungsmodell beinhaltet verschiedene Methoden und Inhalte der ganzheitlichen Trauma- und Körpertherapie, die ich meiner fast 30-jährigen Erfahrung als Heilpraktikerin mitbringe.
Eine fundierte Wissens- und Erfahrungsvermittlung über die Einheit der emotionalen, seelischen, spirituellen, geistigen und körperlichen Zusammenhänge des menschlichen Seins, in Bezug auf Entwicklungs- und Bindungstrauma, stellen die Basis dieser Ausbildung dar.
Auf dieser Grundlage werden Praxis und Theorie in einem liebevollen und behütenden Rahmen vermittelt.
Jede/r einzelne Teilnehmer/in wird individuell in seiner/ihrer eigenen Entwicklung erkannt und begleitet.
Die Gruppendynamik bietet einen tragenden Raum für Selbsterfahrung und ganzheitlichen Lernen an.
In einer achtsamen und liebevollen Selbstbegegnung können sich Türen für neue Erfahrungen und Möglichkeiten öffnen.
Du kannst dir selbst und deinen Mitmenschen auf eine neue und wundersame Art und Weise begegnen, wenn du mit dir selbst wohlwollend und mitfühlend verbunden bist.
Es sind die Spuren unseres Lebens die sich in unseren Zellen beheimaten, die Momente des Leidens und die Momente der Leichtigkeit. Das Verlorene und Verlassene sehnt sich nach Verbindung und Verbindlichkeit, damit es sich wieder mit unserem Wesenskern und dem Lebendigen in uns verbinden kann.
• Ganzheitlicher Ansatz:
Dieser Ansatz betrachtet nicht nur die psychischen Aspekte von Traumata, sondern integriert auch den Körper und die körperlichen Reaktionen. Dadurch ermöglicht er eine ganzheitliche Heilung, indem er die Verbindung zwischen Körper, Nervensystem, Gefühlen und Geist wiederherstellt.
- Tieferes Verständnis für Trauma:
Diese Methode ermöglicht es, über traditionelle therapeutische Ansätze hinauszugehen und sich auf die tieferen Ursachen von Trauma zu konzentrieren. Sie hilft dabei, frühkindliche Bindungsverletzungen und deren Auswirkungen auf das gegenwärtige Leben zu erkennen und zu wandeln.
• Integration der Vergangenheit in die Gegenwart:
Diese Methode hilft dabei, die Vergangenheit in der Gegenwart zu integrieren. Sie unterstützt dich dabei, vergangene Traumata zu heilen und die Auswirkungen auf das gegenwärtige Leben zu reduzieren. Du lernst, dich von alten Überlebensstrategien zu lösen und neue Wege des bewussten und lebendigen Kontakts mit dir selbst und anderen zu finden.
• Stärkung der eigenen Ressourcen:
Der Fokus liegt auch auf der Entdeckung und Stärkung deiner eigenen Ressourcen. Deine vorhandenen Stärken, Fähigkeiten und Kapazitäten sind in den Prozessen ebenso wichtig. Dies unterstützt die Entwicklung von Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit und Resilienz.
• Befreiung von alten Überlebensstrategien:
Oft entwickeln wir in der Kindheit Überlebensstrategien, um mit traumatischen Erfahrungen umzugehen. Diese Strategien können jedoch im Erwachsenenalter hinderlich sein. Die Methode hilft dir, dich von diesen alten Überlebensstrategien zu lösen und neue, gesündere Bewältigungsmechanismen zu entwickeln. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für persönliches Wachstum und ein erfülltes Leben.
• Selbstmitgefühl und einen wohlwollenden Blick auf sich selbst:
Diese Methode fördert die Entwicklung von Selbstmitgefühl und einen wohlwollenden Blick auf sich selbst. Du lernst, dich selbst anzunehmen und dich in schwierigen Momenten liebevoll zu unterstützen. Indem du Selbstkritik loslässt und dir selbst mitfühlend begegnest, kannst du ein gesundes Selbstwertgefühl und ein positives Selbstbild entwickeln.
• Stärkung der Beziehungsfähigkeiten:
Bindungsverletzungen aus der Kindheit haben oft einen großen Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen als Erwachsene. Diese Methode hilft dabei, diese Muster zu erkennen und zu transformiere. Du lernst gesunde Beziehungsstrategien, wie du Vertrauen aufbauen, emotionale Intimität herstellen und dich authentisch in Beziehungen ausdrücken kannst.
• Entwicklung eines vertrauensvollen und liebevollen Umgangs mit dir selbst und anderen:
Diese Methode hilft dir dabei, ein vertrauensvolles und liebevolles Verhältnis zu dir selbst und anderen Menschen aufzubauen. Du lernst, dir selbst zu vertrauen, deine eigenen Bedürfnisse anzuerkennen und achtsam auf sie zu reagieren. Dadurch kannst du auch in Beziehungen Vertrauen aufbauen und eine liebevolle und respektvolle Kommunikation pflegen.
• Entwicklung gesunder Grenzen:
Die Methode hilft dir dabei, deine eigenen Grenzen zu erkennen, zu setzen und zu wahren. Du wirst zur Expertin, um deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und dich selbst fürsorglich zu schützen. Dadurch entwickelst du ein gesundes Maß an Selbstfürsorge und kannst dich authentisch in Beziehungen einbringen, ohne dich selbst zu vernachlässigen.
• Erleichterung bei emotionalem Ungleichgewicht:
Wenn du unter emotionalen Schwankungen, Stimmungsschwankungen oder innerer Unruhe leidest, kann diese Methode helfen, ein stabiles emotionales Gleichgewicht zu finden. Du lernst, deine eigenen Emotionen besser zu regulieren, deine Bedürfnisse wahrzunehmen und dich selbst mitfühlend zu begleiten. Dadurch wirst du zur Expertin, um deine emotionalen Herausforderungen zu bewältigen und ein inneres Gleichgewicht zu finden.
• Langfristige Transformation:
Diese Methode strebt langfristige Transformation an, die über die Weiterbildung hinausgeht. Du wirst dabei unterstützt, neue Denk- und Verhaltensmuster zu etablieren, die deine Selbstwirksamkeit und dein Wohlbefinden langfristig unterstützen. Durch die Vertiefung deiner Expertise in der eigenen Innenwelt kannst du nachhaltige Veränderungen in deinem Leben erfahren.
• Erweiterung des Handlungsspielraums:
Durch die Arbeit mit dieser Methode wirst du in der Lage sein, deinen Handlungsspielraum zu erweitern. Du wirst neue Perspektiven entdecken, alternative Handlungsmöglichkeiten erkennen und neue Wege des Umgangs mit Herausforderungen und Schwierigkeiten finden. Dies stärkt deine Selbstwirksamkeit und eröffnet dir neue Chancen für persönliches Wachstum und Entwicklung.
• Bewältigung von Stress und Trauma:
Diese Methode kann eine wirksame Unterstützung sein, um mit stressigen Lebenssituationen, belastenden Ereignissen oder Traumata umzugehen. Du lernst, dich selbst besser zu regulieren, deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und selbstbestimmt auf schwierige Situationen zu reagieren.
• Überwindung von Selbstzweifeln und Unsicherheit:
Diese Methode ermöglicht es dir, negative Selbstbilder und Selbstzweifel zu erkennen und zu transformieren. Du wirst zur Expertin, um deine eigenen Stärken und Ressourcen zu entdecken und dein Selbstvertrauen zu stärken. Dadurch fühlst du dich befähigt, mutige Entscheidungen zu treffen und dich selbstbewusst in der Welt zu präsentieren.
• Liebe und Sexualität:
Diese Methode kann helfen, alte Bindungsverletzungen und negative Glaubenssätze zu erkennen und zu transformieren, die sich auf Liebe und Sexualität auswirken. Du kannst deine Fähigkeit entwickeln, gesunde, erfüllende und intime Beziehungen einzugehen und deine eigene Sexualität auf eine authentische und lustvolle Weise auszudrücken.
• Stärkung des Körperbewusstseins:
Diese Methode ermöglicht es dir, ein tieferes Bewusstsein für deinen Körper zu entwickeln und seine Sprache besser zu verstehen. Du wirst zur Expertin für deine körperlichen Sensationen und lernst, sie als wertvolle Informationen zu nutzen. Durch diese bewusste Verbindung mit deinem Körper kannst du frühzeitig auf körperliche Symptome reagieren und angemessene Selbstfürsorge praktizieren.
• Nähe und Autonomie:
Diese Methode ermöglicht es dir, ein Gleichgewicht zwischen Nähe und Autonomie zu finden. Du lernst, dich sicher zu fühlen, wenn du dich auf andere Menschen einlässt und gleichzeitig deine eigene Individualität und Unabhängigkeit bewahrst. Dadurch kannst du in Beziehungen eine gesunde Balance zwischen Verbundenheit und persönlicher Freiheit herstellen.
• Feinfühligkeit und Vertrauen:
Diese Methode unterstützt dich dabei, deine Feinfühligkeit für dich selbst und andere Menschen zu entwickeln. Du lernst, auf deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen sowie auf die Bedürfnisse und Grenzen anderer sensibel zu reagieren. Durch dieses gestärkte Feingefühl kannst du Vertrauen aufbauen und tiefere Verbindungen zu anderen Menschen aufbauen.
• Förderung der Kommunikationsfähigkeiten:
Diese Methode ermöglicht es dir, deine Kommunikationsfähigkeiten zu stärken. Du lernst, deine eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen klar auszudrücken und gleichzeitig auf die Bedürfnisse und Grenzen anderer sensibel einzugehen. Durch diese verbesserte Kommunikation kannst du Missverständnisse reduzieren, Konflikte konstruktiv lösen und tiefere Verbindungen zu anderen Menschen aufbauen.
• Entfaltung von Lebendigkeit und Spontaneität:
Diese Methode unterstützt dich dabei, deine innere Lebendigkeit und Spontaneität wiederzuentdecken. Indem du dich mit deinen eigenen Emotionen und Körperempfindungen verbindest, kannst du authentischer in der Welt agieren und dein wahres Selbst zum Ausdruck bringen. Du lernst, dich lebendig zu fühlen, deine Kreativität zu entfalten und den Moment bewusst zu erleben.
- Förderung von Authentizität und Selbstausdruck:
Diese Methode unterstützt dich dabei, deine wahre Authentizität zu entdecken und auszudrücken. Du lernst, dich von ungesunden Erwartungen und Vorstellungen zu lösen und dich selbst in all deinen Facetten anzunehmen und zu zeigen. Durch diese Förderung von Authentizität und Selbstausdruck kannst du in Beziehungen und im Leben insgesamt wahrhaftiger und erfüllter sein.
Anbindung an deinen Wesesnskern: ICH BIN
DIE GRUNDSTUFE INTEGRATIVE TRAUMA- und AUFSTELLUNGMETHODE IST IN 6 MODULE À 4 tage AUFGETEILT
INTEGRATION BRAUCHT VERBINDUNG
PROGRAMMÜBERSICHT
Die Weiterbildung ist in insgesamt 6 Module unterteilt, und jedes Modul erstreckt sich über einen Zeitraum von 4 Tagen.
Diese strukturierte Aufteilung ermöglicht es dir, die Kursinhalte auf eine tiefe und intensive Weise zu erlernen, zu erleben und zu vertiefen. Du wirst nicht nur theoretisches Wissen aufnehmen, sondern es auch praktisch anwenden können.
Der Hauptansatz dieser Weiterbildung liegt darin, dir eine ganzheitliche Vermittlung der Thematik zu ermöglichen und dir die Möglichkeit zu bieten, Traumatheorien und -methoden selbst zu erfahren und zu reflektieren. Du wirst nicht nur Theorie lernen, sondern auch die Gelegenheit haben, sie durch deine eigenen Erfahrungen zu verinnerlichen.
Die Integrative Trauma- und Aufstellungsmethode „ITAM“ ist das Herzstück dieses Programms. Sie geht weit über das hinaus, was traditionelle Traumatherapie bietet, indem sie verschiedene wissenschaftliche Theorien und Methoden miteinander vereint. Dazu gehören die Bindungstheorie von John Bowlby, die Polyvagal-Theorie von Stephen Porges und verschiedene Ansätze der Traumatherapie wie NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell), NARM TOUCH von Laurence Heller, die Anliegenmethode im Kontext der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie von Prof. Franz Ruppert, SE (Somatic Experiencing) von Peter Levine sowie verschiedene Richtungen der Körpertherapie, Medialität und Spiritualität.
Zusätzlich werden vielfältige Methoden aus der Gestalttherapie, Tanztherapie, Focusing, Atem- und Entspannungstherapie und andere körperorientierte Therapieansätze integriert. Dies schafft eine breite Wissens- und Erfahrungsbasis, die es dir ermöglicht, in verschiedenen therapeutischen Kontexten flexibel und wirkungsvoll zu agieren.
Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung wirst du qualifiziert sein, eigene Aufstellungsgruppen zu leiten zu begleiten. Für die kontinuierliche Weiterentwicklung stehen dir Supervisionsgruppen, Einzelsupervision und der Aufbaukurs zur Verfügung. Diese Unterstützung gewährleistet, dass du stets deine Fähigkeiten weiterentwickeln und professionell wachsen kannst.
Die praktische Anwendung der Integrativen Trauma- und Aufstellungsmethode geht auch mit achtsamer körperlicher Berührung und körperorientierten, traumainformierten Interventionen einher. Dies stellt sicher, dass du nicht nur intellektuelles Verständnis erlangst, sondern auch die praktischen Fähigkeiten entwickelst, um Menschen in ihren Heilungsprozessen zu begleiten.
In jedem der sieben Module werden theoretische und praktische Unterrichtsinhalte so vermittelt, dass du sie nicht nur als äußere Information aufnimmst, sondern durch tiefgreifende Selbsterfahrung integrieren kannst. Dies ermöglicht dir, das Gelernte später nicht nur verantwortungsbewusst weiterzugeben, sondern auch in deinem eigenen Leben und in deiner therapeutischen Arbeit anzuwenden.
Ablauf und weitere Informationen:
- Der Unterricht findet von Donnerstag bis Samstag, jeweils von 10:00 bis ca. 18:00 Uhr statt, sowie Sonntags von 10:00 bis 16:00 Uhr.
- Für dein leibliches Wohl ist bestens gesorgt, da dir gesunde Pausensnacks und Getränke zur Verfügung stehen.
- Solltest du Module oder Modultage verpassen, hast du die Möglichkeit, diese in späteren Ausbildungen nachzuholen.
- Zusätzlich zur Weiterbildung sind 10 Einzelsitzungen und 5 Supervisionen von jeweils 1. Stunde vorgesehen. Diese zusätzlichen Ressourcen bieten dir individuelle Unterstützung und Anleitung, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
- Wenn du Interesse an dieser Weiterbildung hast, bitte ich dich, mir eine kurze „Bewerbung“ per E-Mail zu schicken. In dieser Bewerbung kannst du deinen beruflichen Werdegang beschreiben und erläutern, warum du dich für diese Weiterbildung interessierst. Ich freuen mich darauf, von dir zu hören und gemeinsam auf diese spannende Reise der Weiterentwicklung und Selbsterfahrung zu gehen.
Kurzübersicht der 6 Module:
Die Inhalte der 6 Module können je nach Gruppendynamik in der Abfolge variieren.
In allen 6 Modulen liegt der Fokus auf das Erfahren und Erlernen der Aufstellungsmethode.
Einführung in die Bedeutung des ersten Moduls:
-
- Das erste Modul legt den Grundstein für das Verständnis von Entwicklungstrauma und die integrative Trauma- und Aufstellungsmethode.
Schwerpunkt auf Entwicklungstrauma:
-
- Die Teilnehmer erfahren, wie traumatische Kindheitserlebnisse langfristige Auswirkungen auf das das Leben, die Beziehungsfähigkeit und das Wohlbefinden haben können.
Betonung der Bindungsdynamik:
-
- Die Bedeutung von sicheren Bindungen und gesunden Eltern-Kind-Beziehungen wird hervorgehoben, um die Auswirkung von Entwicklungstrauma zu verdeutlichen.
Integrative Trauma- und Aufstellungsmethode:
-
- Die Teilnehmer lernen die integrative Methode kennen, die verschiedene Therapieansätze miteinander verknüpft, um Trauma zu erkennen und zu behandeln.
Aufstellungsarbeit als Werkzeug:
-
- Die Praxis der Aufstellungsarbeit wird eingeführt, um die Teilnehmer zu befähigen, tiefgreifende Verstrickungen und Muster von Entwicklungstrauma zu erkennen.
Therapeutische Haltung und Menschenbild:
-
- Das Modul behandelt die innere therapeutische Haltung und das Menschenbild im Umgang mit Trauma, um sicherzustellen, dass Teilnehmer sensibel auf die Bedürfnisse der Klienten eingehen.
Grundlage für weiterführende Module:
-
- Dieses Modul bildet die Basis für die folgenden Module, in denen vertiefte Kenntnisse und praktische Fähigkeiten entwickelt werden.
Praktische Anwendung:
-
- Die Teilnehmer werden ermutigt, das erworbene Wissen in ihrer beruflichen Praxis anzuwenden, um zur Heilung von Entwicklungstrauma und Bindungstrauma beizutragen.
Übersicht über das zweite Modul der Weiterbildung zur Theorie der Polyvagaltheorie:
Grundlagen der Polyvagaltheorie:
- Einführung in Hauptkonzepte der Polyvagaltheorie.
- Überblick über das autonome Nervensystem und seine Regulation durch den Vagusnerv.
- Verständnis der verschiedenen Reaktionsmuster des Nervensystems auf Stress und Sicherheit.
Die drei Schaltkreise des autonomen Nervensystems:
- Erklärung der drei Schaltkreise: ventraler Vagusnerv, sympathisches Nervensystem und dorsal-vagaler Schaltkreis.
- Reaktionen dieser Schaltkreise auf Gefahren, Sicherheit und Verbundenheit.
Klinische Anwendungen:
- Anwendung der Polyvagaltheorie in Psychotherapie und Traumabewältigung.
- Körperorientierte Methoden zur Regulation des autonomen Nervensystems.
Soziale Interaktion und Bindung:
- Rolle der Polyvagaltheorie in der Erforschung von sozialen Interaktionen.
- Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen und Bindungsmuster.
- Praktische Anwendungen in der Förderung von emotionaler Sicherheit und sozialer Verbindung.
Integration in den beruflichen Kontext:
- Anwendung der Polyvagaltheorie in verschiedenen beruflichen Bereichen.
- Integration der Theorie in bestehende therapeutische Modelle und Ansätze.
- Reflexion über die persönliche berufliche Praxis im Lichte der Polyvagaltheorie.
Körperorientierte Erfahrungsmöglichkeiten:
- Embodiment der Theorie durch praktische, erlebnisbasierte Methoden.
- Schulung der sensorischen Achtsamkeit und Integration von Körper und Geist.
Fallstudien und Praxisübungen:
- Analyse von Fallstudien zur Vertiefung der Anwendung der Polyvagaltheorie.
- Praktische Übungen zur Integration der Theorie in die berufliche Praxis.
- Raum für Diskussionen und Austausch von Erfahrungen zwischen den Teilnehmenden.
Dieses Modul bietet eine ganzheitliche Herangehensweise, indem es nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch durch körperorientierte Erfahrungsmöglichkeiten eine praktische Anwendung ermöglicht. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden die Polyvagaltheorie nicht nur verstehen, sondern auch in ihrer beruflichen Praxis wirkungsvoll anwenden können.
Bindung, Entwicklungstrauma und Bindungsabbrüche: Feinfühligkeit als Schlüssel in der Traumatherapie
Vertiefung in die Bindungstheorie:
- Analyse unterschiedlicher Bindungsstile und deren Bedeutung in der Traumatherapie
- Integration von bindungstheoretischen Konzepten in Bezug auf die Aufstellungsmethode.
Bindungs- und Entwicklungstrauma verstehen:
- Vertiefung Charakteristika von Bindungs- und Entwicklungstrauma
- Auswirkungen von frühkindlichen Traumata auf die Persönlichkeitsentwicklung.
Bindungsabbrüche als Fokus der Therapie:
- Identifikation von Bindungsabbrüchen im Aufstellungskontext.
- Interventionsansätze zur Wiederherstellung sicherer Bindungen
Integration von Neurobiologie in die Traumatherapie:
- Neurobiologische Grundlagen von Trauma und Bindung
- Einsatz von neurobiologischem Wissen in der Traumatherapie
- Stressregulierung und Bindungsförderung durch neurobiologische Ansätze
- Praxisorientierte Methoden in der Traumatherapie:
- Traumasensitive Gesprächsführung und Interventionstechniken
- Einsatz von kreativen Methoden zur Traumaexploration und -verarbeitung
- Fallbeispiele und praktische Übungen zur Anwendung der erlernten Methoden
Kollaborative Fallbesprechungen:
- Analyse realer Fallbeispiele aus dem eigenen beruflichen Kontext
- Diskussion von Herausforderungen und Erfolgen in der therapeutischen Praxis
- Entwicklung von kollegialen Lösungsansätzen
- Feinfühligkeit als Schlüssel in der Traumatherapie:
- Verständnis für die Rolle der Feinfühligkeit in der Therapie
- Entwicklung von feinfühligkeitsfördernden Interventionen
- Praxisnahe Übungen und Rollenspiele zur Förderung einer einfühlsamen therapeutischen Beziehung
Selbstreflexion und Supervision:
- Reflexion über persönliche Grenzen und Ressourcen
- Supervision von eigenen therapeutischen Interaktionen
- Entwicklung von Selbstfürsorgestrategien für die eigene feinfühlige Begleitung
Kreative Methoden zur Förderung von Feinfühligkeit:
- Einsatz von kreativen Ausdrucksformen in der therapeutischen Praxis
- Kunst, Musik oder Bewegung als Werkzeuge zur Vertiefung der feinfühligen Verbindung
- Anpassung kreativer Methoden an unterschiedliche Traumakont
Vertiefung und Praxisanwendung – Erweiterte Methodenintegration in der Körperorientierten Traumatherapie
Dieses vertiefende Modul konzentriert sich darauf, die Teilnehmer in ihrer körperorientierten Psychotherapie-Praxis zu stärken, indem es eine breitere Palette von therapeutischen Ansätzen einführt und praxisnah vermittelt.
Die Heilkraft von Berührung
- Tiefgehende Exploration der Bedeutung und Effektivität von Berührung
- Praktische Übungen zur Integration verschiedener Berührungsqualitäten als essentielle Elemente in therapeutischen Sitzungen
- Reflexion über die individuelle Anpassung dieser Methoden an verschiedene therapeutische Kontexte
- Explorative Übungen zur Integration von Tanz und Bewegung als kreativem Ausdruck in der Arbeit mit seelisch-körperlichen Themen
Ganzheitlicher Ansatz: Methoden aus verschiedenen Schulen
- Einführung in unterschiedliche therapeutische Schulen wie ganzheitliche Körpertherapie, humanistische Tiefenpsychologie, Traumatherapie, Gestalttherapie usw.
- Integration und Anpassung dieser Methoden an die individuellen Bedürfnisse der Klienten
- Fallbesprechungen und kollegialer Austausch zur Anwendung im therapeutischen Kontext
Flexibles Arbeiten durch Methodenvielfalt
- Anpassung verschiedener therapeutischer Ansätze entsprechend den individuellen Bedürfnissen und Persönlichkeiten der Klienten
- Rollenspiele und praktische Übungen zur Umsetzung und Integration in die eigene therapeutische Praxis
- Supervision zur Reflexion über die Anwendung der Methodenvielfalt und individuellen Fortschritt
Dieses Modul bietet nicht nur eine vertiefte theoretische Auseinandersetzung, sondern vor allem praxisnahe Erfahrungen und Anleitungen, um die Teilnehmer zu befähigen, ihre therapeutische Arbeit durch die Integration verschiedener Methoden zu bereichern und zu erweitern.
Dieses Modul unserer Weiterbildung konzentriert sich auf die tiefgehende Erforschung und Verarbeitung von Emotionen.
Analyse primärer Emotionen:
- Vertiefte Auseinandersetzung mit grundlegenden Emotionen im Kontext von Traumata
- Verständnis für die Rolle von Freude, Angst, Trauer, Wut, Ekel und anderen primären Gefühlen in der emotionalen Verarbeitung
Sekundärgefühle und ihre Dynamiken:
- Exploration der komplexen Dynamiken von Sekundärgefühlen, die auf primären Emotionen aufbauen
- Identifikation und Untersuchung von Emotionen, die als Reaktion auf die primären Gefühle entstehen
Anwendungen im Traumakontext:
- Praktische Methoden zur Gefühlsarbeit bei traumatischen Erfahrungen
- Umgang mit und Verarbeitung von primären und sekundären Emotionen im Rahmen von Traumatherapie
Integration von Gefühlsarbeit in therapeutische Ansätze:
- Verknüpfung von Gefühlsarbeit mit unterschiedlichen therapeutischen Methoden im Kontext von Traumata
- Entwicklung individueller Strategien für die Integration von Gefühlsarbeit in den therapeutischen Prozess
Fallbeispiele und praktische Übungen:
- Analyse von Fallbeispielen zur Vertiefung des Verständnisses
- Praktische Übungen zur Anwendung von Gefühlsarbeitstechniken im Traumakontext
- Reflexion über die Herausforderungen und Chancen der Arbeit mit primären und sekundären Gefühlen in der Traumatherapie
Dieses Modul bietet eine fundierte Erkundung der emotionalen Dimensionen von Traumata und vermittelt praxisnahe Werkzeuge zur effektiven Gefühlsarbeit.
Im sechsten Modul steht eine tiefgreifende Reflexion und Integration sämtlicher vorhergehender Lernabschnitte im Fokus. Die Teilnehmer haben hier die Gelegenheit, nicht nur die einzelnen Module für sich zu reflektieren, sondern auch die Wechselwirkungen und Verbindungen zwischen den verschiedenen Themenbereichen zu erkunden.
Die Entscheidung darüber, welches Modul intensiver vertieft werden soll, erfolgt in Abstimmung innerhalb der Gruppe.
Die Zertifizierung am Ende dieses Moduls bildet den Höhepunkt, an dem die Teilnehmer offiziell ihre erreichten Kompetenzen bestätigt sehen. Dieser bedeutsame Meilenstein wird in einer feierlichen Atmosphäre zelebriert, die nicht nur den persönlichen Erfolg jedes Einzelnen, sondern auch das Engagement der Gruppe würdigt. Die gemeinsamen Feierlichkeiten unterstreichen den Abschluss der Grundstufe und setzen einen motivierenden Auftakt für die folgenden Weiterbildungsmodule.
- 3700,- €
- Frühbucherrabatt bis zum 01.01.2025 : 3400.- €
Eine monatliche Ratenzahlung ist möglich. - Zusätzlich insgesamt 10 Einzelsitzungen und 5 Supervisionsstunden à 120.- EUR