WAHRE SELBSTLIEBE

Deine wahre Liebe bist Du selbst

Wenn Dir die wahre Liebe in Dir selbst begegnet, dann fängst Du an Dich bedingungslos selbst anzunehmen und zu lieben.

Die wahre Liebe spricht zu Dir in zarten Worten. Sie erinnert Dich wer Du im Grunde Deines Herzens bist.

Die Selbstliebe ist ein großes Spielfeld der Innenschau.

Wenn Du beginnst dieses Spiel zu eröffnen, werden Dir alle Anteile in Dir selbst und im Spiegel der anderen begegnen die Du nicht an Dir liebst. Die Dinge die Du liebst sind ja sowieso in Deinem Herzen geborgen.

Hier fängt dann die „Arbeit“, das Spiel mit Deinen eigenen Schattenanteilen an. All das was Du ablehnst, was verwundet in Deinem Unterbewusstsein schlummert und in Deinen Zellen vibriert will jetzt gesehen und bedingungslos geliebt werden.

Das alte Spiel rät uns die Schatten und unangenehmen Gefühle zu umschiffen und diese nicht zu fühlen.

Ablenkungen aller Art, sich zu betäuben, um das „Schreckliche“ in uns nicht wahrzunehmen ist eine kollektiv legitimierte Form durch Leben zu wandeln.

Das macht uns nicht froh und wir werden müde, krank und traurig.

 

Das Ungeliebte braucht Liebe

Wo doch gerade das Ungeliebte all unsere Liebe braucht um sich wandeln zu können in seine ursprüngliche Form. In eine Kraft, in ein Potential der Liebe selbst.

Lehne ich z.B. mein Chaos ab, so werde ich auch niemals den Genuss des Gegenteils, der Ordnung, in der Fülle erfahren.

Wenn ich das Chaos in mir selbst annehme wird sich eine natürliche Türe in meine ganz eigene Ordnung öffnen.

Will ich wahre Hingabe erfahren, so brauche ich die Annahme des Chaos in mir. Im Chaos lerne ich die Kontrolle zu verlieren, mich zu lassen und zu vertrauen.

Im geliebten Chaos können Wunder geschehen und  die göttlich-organische Ordnung kann sich entfalten.

So gehe hin und schaue was Du nicht liebst, was Du ablehnst in Dir und spreche mit diesem Ungeliebten wie mit einem kleinen Kind. Sage ihm, dass du es siehst, es fühlst und es da sein darf und Du jetzt immer bei ihm bleiben wirst und es bedingungslos liebst.

Manchmal wüten und schimpfen diese kindlichen Anteile in uns, oder sind traurig, voller Scham und Schuld.

Wenn auch Dir das geschieht, dann kannst Du üben Dich in dem jeweiligen Gefühl Aufmerksamkeit und Annahme zu schenken.

Das selbe kannst Du auch mit körperlichen und seelischen Symptomen machen.

Ja, das ist ein Anfang. Vielleicht brauchen wir auch manchmal mehrere Leben um uns selbst ganz zu lieben.

 

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